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Harrison Ford Picture

Harrison Ford

Born
Chicago, Illinois, U.S.
Birthday
1942-07-13
Occupation
Actor
Spouse(s)
Mary Marquardt (1964–1979; divorced)
Melissa Mathison (1983–2004; divorced)
Calista Flockhart (2010–present)
Years Active
1966–present
Biography

Harrison Ford ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Produzent.

Ford, der unter anderem in vier Filmen der Reihe Star Wars als Han Solo zu sehen war, gilt als einer der kommerziell erfolgreichsten Darsteller der Filmgeschichte. Besondere Popularität erlangte Ford in der Rolle des Archäologen und Abenteurers Indiana Jones, den er seit 1981 in vier Filmen darstellte. In Filmen wie Blade Runner (1982), Der einzige Zeuge (1985), Mosquito Coast (1986) und In Sachen Henry (1991) konnte er sich auch als Charakterdarsteller profilieren. Für seine Rolle in Der einzige Zeuge erhielt er 1986 eine Oscar-Nominierung.


1942–1976: Der Anfang
Harrison Ford wurde in Chicago geboren und wuchs auch dort auf. Sein Vater Christopher Ford, ein Amerikaner irischer und deutscher Abstammung, war selbst ein ehemaliger Schauspieler. Seine Mutter Dorothy, gebürtige Nidelman, war die Tochter jüdischer Emigranten aus Weißrussland. Ford hat noch einen jüngeren Bruder namens Terence.

Ford war Mitglied bei den Boy Scouts of America und erreichte deren zweithöchsten Rang, den Life Scout. Er besuchte das Ripon College in Wisconsin, wo er auch seine erste Frau Mary Louise Marquardt kennenlernte. Nachdem er drei Tage vor dem Abschluss des Colleges verwiesen wurde, ging er Mitte der 1960er-Jahre nach Kalifornien, um Schauspieler zu werden. Dort arbeitete und lernte er zunächst im Laguna Playhouse. 1966 wurde er im Rahmen des New Talent program unter Vertrag genommen, sein Kinodebüt gab er im selben Jahr in einer sekundenkurzen Szene als Page in Immer, wenn er Dollars roch… (neben James Coburn). Ford konnte sich zunächst nicht als Schauspieler durchsetzen und erhielt lediglich unbedeutende Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Er war beispielsweise in Fernsehserien wie Rauchende Colts zu sehen.

Seit 1964 verheiratet, hatte Ford jahrelang nicht die Möglichkeit, seine Familie durch seine Arbeit als Schauspieler zu ernähren. Um sich finanziell abzusichern, begann er deshalb damit, nebenher als Tischler in einer Schreinerei zu arbeiten. Unter anderem arbeitete er in dieser Zeit für Sérgio Mendes sowie für die US-Rockgruppe The Doors, mit der er als Roadie und Kamera-Assistent auf Tournee ging. (Es existieren kurze Filmausschnitte aus dieser Zeit, die den noch völlig unbekannten Ford zum Beispiel im Hintergrund von Jim Morrison zeigen.) Im Juni 1967 arbeitete Ford als Sicherheitskraft beim Monterey Pop Festival, dem ersten großen Festival der Rock- und Popgeschichte. Da er als Tischler gefragt war, konnte Ford es sich leisten, kleinere Rollen abzulehnen. 1973 machte er erstmals in einem erfolgreichen Kinofilm auf sich aufmerksam. In George Lucas’ Klassiker American Graffiti war er in der wichtigen Nebenrolle des Rennfahrers Bob Falfa zu sehen. Der nostalgisch gefärbte Film spielte in einer einzigen Nacht des Jahres 1962, zeigte die Erlebnisse einer jugendlichen Freundesclique und wurde mit einem Einspielergebnis von über 100 Millionen Dollar zu einem der großen Filmerfolge des Jahres.

Regisseur Francis Ford Coppola übertrug Ford Mitte der 1970er Jahre kleinere Rollen in seinen Filmen Der Dialog (1974) und Apocalypse Now (1979 – die Dreharbeiten fanden 1975 und 1976 statt), die Fords Karriere allerdings nicht voranbrachten. Er arbeitete auch weiterhin als Tischler, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.


1977–1989: Der Durchbruch
Mitte der 1970er Jahre bereitete George Lucas seinen großangelegten Science-Fiction-Film Krieg der Sterne (1977) vor und ließ für die Hauptrollen hunderte Schauspieler vorsprechen. Schließlich übertrug der Regisseur die wichtige Rolle des draufgängerischen Weltraumpiloten Han Solo an Harrison Ford. Diese Figur war in ihrer Konzeption und Aufmachung an einen typischen Westernhelden angelehnt. Obwohl Mark Hamill als Luke Skywalker die eigentliche Hauptrolle spielte, wurde Ford durch seine Darstellung des Han Solo äußerst populär und hatte über Nacht Millionen von Fans. Krieg der Sterne brach sämtliche Kassenrekorde, spielte bis heute (Stand 2014) fast 800 Millionen Dollar ein und gilt als einer der ersten Blockbuster überhaupt. Für Harrison Ford markierte der Film den Durchbruch im Filmgeschäft, nachdem er ein Jahrzehnt lang lediglich Nebenrollen gespielt hatte. Er verkörperte die Rolle des Han Solo auch in den drei Fortsetzungsfilmen Das Imperium schlägt zurück (1980), Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) und Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015), die ebenfalls zu großen Kinoerfolgen wurden.

1979 wurde Ford nach 15-jähriger Ehe von Mary Marquardt geschieden, mit der er zwei Kinder hat.

Nachdem Harrison Ford in den späten 1970er Jahren in einer Reihe von Filmen mitgewirkt hatte, die an den Kinokassen wenig Resonanz fanden (Der wilde Haufen von Navarone, 1978, Das tödliche Dreieck, 1979), gelang es ihm 1981, sein darstellerisches Renommee weiter auszubauen. Steven Spielberg als Regisseur und George Lucas als Produzent waren die treibenden Kräfte hinter Jäger des verlorenen Schatzes, einer aufwändig produzierten Hommage an die billigen Serial-Abenteuerfilme der 1930er Jahre. Obwohl sich George Lucas zunächst geweigert hatte, einen Schauspieler aus der Krieg der Sterne-Serie in dem Film einzusetzen, wurde schließlich doch Harrison Ford für die Rolle des wagemutigen Archäologen Indiana Jones verpflichtet, der rund um den Erdball spektakuläre Abenteuer erlebt und sich dabei als Virtuose im Umgang mit seiner Peitsche erweist. Mit großangelegten Actionszenen und selbstironischen Untertönen inszeniert, wurde Jäger des verlorenen Schatzes zum mit Abstand größten Filmerfolg des Jahres und spielte weltweit fast 400 Millionen Dollar ein. Dem 39-jährigen Ford gelang in der Rolle endgültig der Durchbruch an die Spitze von Hollywood. Der Schauspieler drehte von da ab etwa einen Film pro Jahr und wurde zu einem der zuverlässigsten Kassenstars der 1980er und 1990er Jahre. 1982 übernahm er die Hauptrolle in Ridley Scotts düsterer Zukunftsvision Blade Runner, einem ästhetisch wegweisenden Cyberpunk-Film, der an den Kinokassen nur zu einem moderaten Erfolg wurde, aber heute allgemein als Klassiker und Kultfilm gilt. Ford trat hier als Detektiv im Los Angeles des Jahres 2019 in Erscheinung.

1984 nahm er in Steven Spielbergs Der Tempel des Todes die Rolle des Indiana Jones wieder auf. Der Film war deutlich düsterer angelegt als der Vorgängerfilm und zeigte beispielsweise, wie einem Mann bei lebendigem Leib das Herz aus dem Leib gerissen wird. Die Kritik griff den Film deshalb teilweise scharf an und warf Spielberg eine Überbetonung der entsprechenden Szenen vor. Wie schon der erste Indiana Jones-Film wurde aber auch dieser zu einem weltweiten Kinoerfolg.

Ab Mitte der 1980er Jahre erweiterte Harrison Ford, der bis dahin vor allem in Abenteuerrollen erfolgreich gewesen war, sein darstellerisches Spektrum. 1985 spielte er in Peter Weirs Kriminaldrama Der einzige Zeuge, das bei Kritik und Publikum gut ankam, einen hartgesottenen Großstadtpolizisten, der gezwungen ist, sich eine Zeit lang bei den strenggläubigen Amish-People zu verstecken. Zunächst widerwillig entwickelt er Respekt vor deren traditioneller Lebensweise und verliebt sich in eine junge Amish-Frau. Für seine Darstellung des Detektivs John Book erhielt Ford seine bis heute (2017) einzige Oscar-Nominierung. Weniger erfolgreich war 1986 der Film Mosquito Coast, in dem Ford, ebenfalls unter Weirs Regie, einen zivilisationsmüden Erfinder spielt, der im südamerikanischen Dschungel zum Tyrannen wird. Mosquito Coast wurde zu einem der größten kommerziellen Fehlschläge für den Schauspieler (Ford selbst hält ihn für seinen besten Film).

1988 spielte Ford unter der Regie von Roman Polański in dem Thriller Frantic einen amerikanischen Arzt, dessen Frau in Paris entführt wird. Während auch dieser Film sich an Kinokassen kaum durchsetzen konnte, wurde Mike Nichols Komödie Die Waffen der Frauen zu einem Kassenhit. Der Film war allerdings auf die beiden Hauptdarstellerinnen Melanie Griffith und Sigourney Weaver zugeschnitten und zeigte Ford als Geschäftsmann Jack Trainer eher in einer profilierten Nebenrolle. Wie erwartet wurde Der letzte Kreuzzug 1989 zu einem weltweiten Kassenhit. Ford trat erneut in seiner populärsten Rolle als Indiana Jones in Erscheinung und war an der Seite des weltweit respektierten Charakterdarstellers Sean Connery zu sehen, der seinen Vater darstellte. Diese Besetzung sicherte dem Film – der von Steven Spielberg nach der Erfolgsformel des ersten Teils inszeniert wurde – große Aufmerksamkeit. Mit einem globalen Einspielergebnis von 474 Millionen Dollar wurde der Film zum größten Kinohit des Jahres und sicherte Fords Position als weltweit erfolgreichster Schauspieler. Er hatte in den zwei kommerziell einträglichsten Film-Trilogien, der Krieg der Sterne- und der Indiana Jones-Serie, Hauptrollen gespielt. Bis 1990 stieg seine Gage auf 12,5 Millionen Dollar.


1990–2007
Auch in den frühen 1990er Jahren konnte Ford regelmäßig große Erfolge verbuchen. In dem Gerichtsthriller Aus Mangel an Beweisen war er als Staatsanwalt zu sehen, der als Mörder angeklagt wird, und agierte an der Seite von profilierten Charakterdarstellern wie Raúl Juliá oder Brian Dennehy. 1992 übernahm er in Die Stunde der Patrioten die Rolle des CIA-Agenten Jack Ryan, der zuvor bereits von Alec Baldwin (Jagd auf Roter Oktober) verkörpert worden war. In diesem Actionthriller musste CIA-Mann Ryan seine Familie vor den Angriffen fanatischer IRA-Kämpfer beschützen.

1994 nahm Ford die Rolle des Jack Ryan in Das Kartell wieder auf, einem Film, der sich mit den Aktivitäten der kolumbianischen Drogenmafia auseinandersetzte. Einen seiner größten Erfolge feierte der Darsteller 1993 in Auf der Flucht, einem Actionthriller, der auf der gleichnamigen Fernsehserie der 1960er Jahre basierte. Ford agierte hier in der Rolle des Arztes Richard Kimble, der fälschlicherweise als Mörder seiner Ehefrau zum Tode verurteilt wird. Während er von dem erfahrenen U.S. Marshal Samuel Gerard (Tommy Lee Jones in einer Oscar-prämierten Rolle) quer durch das Land gejagt wird, versucht er verzweifelt, seine Unschuld zu beweisen. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 368 Millionen Dollar wurde dieser Film zu einem weltweiten Kassenhit, der auch bei der Kritik überwiegend gut ankam und besonders für das überzeugende Spiel von Ford und Jones gelobt wurde.

Der Film In Sachen Henry, in dem Ford einen Mann spielt, der sein Gedächtnis verliert und danach sein Leben neu ordnet, brachte ihm zwar Kritikerlob ein, wurde an den Kinokassen jedoch nur zu einem moderaten Erfolg. Ähnliches gilt für die romantische Komödie Sabrina (1995), in der Ford als gefühlskalter Geschäftsmann zu sehen war, der sich in eine junge Frau verliebt, und das Actiondrama Vertrauter Feind (1997), in dem er an der Seite von Brad Pitt agierte und in IRA-Aktivitäten verwickelt wurde.

Sehr viel erfolgreicher war im selben Jahr Wolfgang Petersens Actionthriller Air Force One, in dem Harrison Ford als US-Präsident James Marshall zu sehen war, der im Alleingang gegen eine Gruppe Terroristen antritt, die die titelgebende Präsidentenmaschine gekapert haben. Der 55-jährige Ford bewährte sich hier einmal mehr als Action-Star und konnte erneut einen weltweiten Erfolg verbuchen. Seine Gage war mit diesem Film auf 22 Millionen Dollar angestiegen. (2001 stand er als reichster Schauspieler im Guinness-Buch der Rekorde.) 1998 wurde die romantische Komödie Sechs Tage, sieben Nächte zu einem soliden Erfolg an den Kinokassen. Ford spielte einen bärbeißigen Charterpiloten, der zusammen mit einer Passagierin (Anne Heche) neben einer einsamen Insel notwassern muss.

Im Jahr 2000 agierte Ford (der bis dahin fast ausschließlich positiv besetzte Charaktere dargestellt hatte) in Robert Zemeckis’ Horrorthriller Schatten der Wahrheit neben Michelle Pfeiffer in der ungewohnten Rolle eines schurkischen Ehemannes, der seine Frau ermorden will. Während auch dieser Film zu einem weltweiten Kassenerfolg wurde, konnten sich andere Streifen des Stars an den Kinokassen nicht durchsetzen. Das Liebesdrama Begegnung des Schicksals (1999), das Actiondrama K-19 – Showdown in der Tiefe (2002 – mit Ford als sowjetischem U-Boot-Kommandanten) und die Actionkomödie Hollywood Cops (2003) blieben weit hinter den Einspielergebnissen früherer Ford-Filme zurück. Auch der Actionthriller Firewall (2006), in dem Ford erneut als Familienvater zu sehen war, der sich gegen Kriminelle durchsetzen muss, wurde zu keinem Erfolg. Hier wurde von der Kritik bemängelt, dass der mittlerweile 64-jährige Ford in derartigen Actionrollen nicht mehr glaubhaft sei.

2004 ließ sich Ford nach 21 Ehejahren von seiner zweiten Frau Melissa Mathison, mit der er zwei Kinder hat, scheiden.


2008–2015
2008 war Harrison Ford erneut in seiner populärsten Rolle zu sehen und spielte zum vierten Mal den abenteuerlustigen Archäologen Indiana Jones. In Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, der im Jahr 1957 angesiedelt war, musste sich der Archäologe – an der Seite seines Sohnes Henry (Shia LaBeouf) – mit sowjetischen Agenten und gefährlichen Außerirdischen auseinandersetzen. Der Film stieß bei der Kritik auf eine gemischte Resonanz, wurde aber mit einem weltweiten Einspielergebnis von 786 Millionen Dollar zu einem großen Kinoerfolg. In einem Interview mit MTV deutete Ford an, dass ein fünfter Indiana Jones-Film denkbar sei. Dieses Projekt wurde im März 2016 konkret angekündigt. 2012 hatte der Walt Disney-Konzern von George Lucas die Rechte am Indiana Jones-Franchise erworben und kann nun weitere Folgen der erfolgreichen Serie produzieren. Der Film soll mit Ford in der Hauptrolle und Steven Spielberg als Regisseur gedreht werden.

Während er als Indiana Jones einen großen Erfolg feiern konnte, konnten sich andere Filme des Schauspielers an den Kinokassen kaum durchsetzen. Streifen wie Crossing Over (2009), Ausnahmesituation (2010), Morning Glory (2010), Paranoia – Riskantes Spiel (2013) und Ender’s Game – Das große Spiel (2013) blieben bei Kritik und Publikum ohne große Resonanz. Solide Erfolge gelangen Ford 2011 mit Cowboys & Aliens (einer Art Science-Fiction-Actionwestern) und 2013 mit der Komödie Anchorman – Die Legende kehrt zurück. 2014 trat er neben einer Reihe anderer Stars (u. a. Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Mel Gibson) in dem Actionfilm The Expendables 3 als kommandierender Offizier Max Drummer in Erscheinung. Viel Lob bekam Ford für seine Darstellung von Baseball-Manager Branch Rickey in 42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende (2013) sowie für seine Rolle in Für immer Adaline (2015) an der Seite von Blake Lively.



Seit 2015: Rückkehr zu den Wurzeln

Nach mehr als 30 Jahren übernahm Ford 2014 im siebten Film der Star-Wars-Saga erneut die Rolle des Han Solo. Unter der Regie von J. J. Abrams spielt er neben Mark Hamill und Carrie Fisher, die ebenfalls in ihren bekannten Star-Wars-Rollen zu sehen sind. Die Dreharbeiten zu Star Wars: Das Erwachen der Macht begannen im Mai 2014, verzögerten sich jedoch durch einen Unfall von Harrison Ford, der sich im Juni 2014 am Set des Films einen Beinbruch zuzog. Nach seiner Rekonvaleszenz konnte der Schauspieler die Dreharbeiten wieder aufnehmen. Der Film kam im Dezember 2015 in die Kinos und wurde in den USA nach Krieg der Sterne der Film der Reihe mit den zweitmeisten Kinozuschauern.

Danach übernahm Ford nach 35 Jahren wieder die Rolle des Rick Deckard in Blade Runner 2049. Unter der Regie von Denis Villeneuve spielte er neben Ryan Gosling, Ana de Armas und Jared Leto zu überwiegend positiven Kritiken.

2020 soll Harrison Ford zum fünften Mal den abenteuerlustigen Archäologen Indiana Jones spielen. Erneut unter der Regie von Steven Spielberg. Der Film soll am 10. Juli 2020 erscheinen.

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